Nach langer Zeit wieder einmal zum Auffrischen gelesen - das tragische Romeo und Julia-Motiv auf das Schweizer Dorfleben des Realismus übertragen - deshalb aber nicht minder tragisch.

Spannend die Überlegung von Schülerinnen, dass ihnen die Thematik der umkämpften Grundstücke, die zu weitreichenden Familienzwisten führen, aus Erzählungen von Großeltern u.dgl. bekannt ist - die realistische Komponente ist wohl auch nicht zu leugnen.

Gefallen? Kann einen diese tragische und doch sehr neutral erzählte Geschichte auch emotional ansprechen? Schwer zu sagen - sie reißt nicht mit, aber sie bewegt doch ein bisschen.