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Moers, Walter : Das Labyrinth der träumenden Bücher. Fantasy, deutsch, 2011. Knaus

Bewertung: 3-4  
Lesedatum:2012-03-02

Nachdem mich ja „Rumo“ im Sommer sehr überzeugte, war ich schon mehr als gespannt auf den neuen Moers – und ich war eigentlich sehr enttäuscht, nicht nur über das Ende, sondern über den ganzen Roman. Moers ist nicht nur Übersetzer der Werke von Hildegunst von Mythenmetz, sondern auch scheinbar ein Verehrer der Mythenmetz´schen Schwafelkunst. Es steckt zwar wirklich viel (erfundene und übertragene) Kulturgeschichte in diesem Buch (und man sollte sich in der europäischen Kultur- und Literaturgeschichte doch ein wenig auskennen, um all die Anspielungen zu verstehen, die dann auch sehr lustig sind – aber das zeigt auch, dass das Zielpublikum ganz bestimmt keine Kinder oder Jugendlichen sind), doch handlungsstark ist der Roman nicht. Eher hat man das Gefühl, Moers habe – wie Mythenmetz – eine Orm-arme Periode, die er mit Schwafelei übertünchen möchte. Wie sonst ließe sich dieses Ende erklären? Das kann ja möglicherweise sogar bis zur Aggression beim Leser führen!



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