Endlich ist es geschafft, alle Teile sind zu Ende. Und wenns auch ganz nett war, irgendwie bleibt diesmal der schale Geschmack des seichten Endes übrig.

Spannung kommt zwar gelegentlich auf, wenn beispielsweise Batilda Bagshots wahre Identität erkenntlich wird, der Großteil des Buches jedoch dient als Seitenfüller, der zu einem lauwarmen Happy-End hinführt. Dass Harry nicht stirbt, war ja ohnehin klar, aber die Pilcher-Episode am Schluss mit Ginny hätte sich J.K. Rowlings sparen können. Auch die Tode kommen diesmal etwas unmotiviert und treffen den Leser nicht so sehr wie andere in anderen Bänden.

Aber vollendet ist vollendet, ein Millionenpublikum hat sich unterhalten und dabei gelesen und Ms Rowlings hat damit sicher wieder gutes Geld gemacht.