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Teller, Janne: Nichts was im Leben wichtig ist. Kinder-/Jugendliteratur, dänisch, 2010. Hanser

Bewertung: 1-2  
Lesedatum:2013-01-25


Ein Jugendroman, der verstört: Als Pierre Anthon beschließt, nur mehr auf dem Pflaumenbaum des Dorfes zu sitzen, weil im Leben nichts einen Sinn habe und es sich folglich nicht lohne, irgendetwas zu tun, fühlen sich seine Klassenkollegen herausgefordert, >die Bedeutung< zu sammeln. Doch wirklich Bedeutsames zu sammeln ist nicht einfach, und so müssen die Jugendlichen einander nicht nur Fotos und Sandalen, sondern schließlich auch einen Hamster, eine Adoptionsurkunde, einen Gebetsteppich, einen toten kleinen Bruder und noch weitaus schlimmere Dinge opfern. Dass die verzweifelte Idee der Heranwachsenden, das Bedeutsame im Leben zu finden, so eskaliert, dass es schließlich sogar Tote gibt, ist von der dänischen Autorin zwar überspitzt, eigentlich aber zwingend logisch dargestellt. Dass das Buch zu Eklats geführt hat, kann man sich gut vorstellen, dennoch sollte es – jedenfalls aber mit Begleitung und Nachbesprechung – auf die Leseliste von Jugendlichen und Erwachsenen.



Kommentar

 

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Leser:  Niklas Strasser            2013-May-27-Zeit-16-38-2
ich fand das Buch am Anfang recht langweilig aber von Kapitel zu Kapitel spannender ich las das buch in drei Tagen fertig weil ich es einfach spannend und ich mag generell solche Bücher. und da kommen viel Gefühle rüber...

Leser:  Melanie Sorger            2013-February-5-Zeit-17-1-57
Ich hatte schon viel von diesem Buch gehört und bin ihm so oft in Buchhandlungen begegnet, dass ich mich einfach damit beschäftigen musste. “Schlecht” und “öde” waren meine ersten Gedanken. Hätte ich nicht ein paar positive Meinungen dazu gehört, wie das Buch weitergeht, hätte ich gar nicht erst weitergelesen. Ab dem Zeitpunkt, bei dem Agnes und die anderen anfangen bedeutungsvolle Gegenstände zu sammeln, um Pierre das Gegenteil seiner tiefgründigen Auffassung zu beweisen, wurde es für mich aber umso spannender! Ich las es fast an einem Tag aus, weil es so hypnotisierend wurde zu wissen was als nächstes geopfert wird. Ich habe auch eine Theatervorführung davon gesehen, finde aber, dass das Buch um einiges besser ist, da es die Sachlage viel besser beschreibt und meiner Meinung nach mehr Gefühle rüberkommen.


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