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Bourkreev, Anatoli; De West, Walter: Der Gipfel - Tragödie am Mount Everest. Bericht, englisch, 1998. Heyne

Bewertung: 3  
Lesedatum:2013-02-22

Einige Jahre, nachdem ich John Krakauers >In eisigen Höhen< gelesen habe, folgt nun die andere Sicht auf die Ereignisse, die im Mai 1996 zur größten Tragödie des Mount Everest-Alpinismus geführt haben. Der russische Bergführer Anatoli Bourkreev aus einem der beiden kommerziellen Expeditionen dieses Jahres schildert die Umstände, die überhaupt erst zu einem derartigen Massenansturm auf den höchsten Berg der Welt geführt haben, sowie die Verzögerungen, Missverständnisse und lebensbedrohlichen Versäumnisse. Er erklärt eigene Entscheidungen und nimmt Stellung zu fremden - Entscheidungen, die während eines Unwetters auf nahezu 8000 Metern Höhe das Überleben der einen und den Tod der anderen zur Folge hatten. Bourkreev und De West gehen weniger dramatisch an dieses Ereignis heran als es Krakauer in seinem Buch tut, nichts desto trotz stellt man sich als >Lehnstuhlalpinist<, wie jeder nicht-Höhenbergsteiger mit Affinität zum Bergsport im Buch genannt wird, bei manchen Schilderungen die Frage, ob es der Ruhm, die Ehre und letztlich das Geld wirklich wert sind, sein Leben und das anderer aufs Spiel zu setzen.



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