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Man sollte meinen, der Mann sei als kleines Kind in einen Topf voller Fantasietrank gefallen und brauche nun nie mehr den Schluck aus der Flasche der Fantasie! Wie sonst kommt man auf eine derartige Vielfalt an Wesen und Phänomenen, die den Kontinent Zamonien bevölkern und ihren Geschäften oder Unwesen nachgehen?
Blaubär - und auch die Geschichte - beginnt ganz klein und steigert sich im Laufe der Handlung zu einem wahren Feuerwerk an fantastischen Auswüchsen aller Art: von Klabauterpiraten über Tratschwellen, einer gefräßigen Gourmetinsel, einem kurzsichtigen Rettungssaurier, einer ganz besonderen Nachtschule mit Gallertprinzen (Moers schreibt anscheinend am Computer, denn nicht umsonst heißt diese Gestalt Qwert Zuiopü - erste Reihe Buchstaben) und Hutzenmädchen, einem gemeinen Stollentroll (kähähä - in der Eigenschaft Snapes, mal gut, mal böse, bloß wie´s ihm hier passt), einer Waldspinnenhexe, der süßen Wüste, einer gefangenen Fata Morgana, einem ewigen Tornado mit alten Abenteurern, einem grauslichen Bollogkopf mit einem See voll Ohrenschmalz und einer guten schlechten Idee, die gegen den Wahnsinn kämpft bis hin zu den abertausenden seltsamen Wesen und Plätzen in Atlantis und auf der Moloch, die vom Zamonin regiert wird - Moers verschießt alles, was die Fantasie an Munititon zu bieten hat.
Zum Ankurbeln der Kreativität!
Leser: sehr lustig 2014-July-15-Zeit-17-51-12 |