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Eigentlich geht es in diesem Buch um Sprayer. Aber nur eigentlich. Denn eigentlich geht es um Österreich, um die Menschen in diesem Staat und um die Kultur und Unkultur, die hierzulande herrscht.
Ausgehend vom Tag "KORK" an den Wänden der Klagenfurter Rosentalerstraße macht sich der Erzähler, der sich selbst immer wieder als Brandstetter bezeichnet und stark in Erscheinung tritt, Gedanken über allerlei und kommt dabei vom Hundertsten ins Tausendste. So äußert er sich über das korrekte Partizip von "schleifen" genauso wie über Alkoholismus, italienische Zugbeschmierer, die Weltreligionen, das GTI-Treffen am Wörthersee, den Geschlechterkampf, die Slowenenfrage in Kärnten, die Namensgebung in der NS-Zeit, einen Undergroundclub, die Mediensprache, seine persönlichen Probleme mit Orthopädisten, österreichischen Fußball, Ingeborg Bachmann und viele weitere Themen.
Fakt ist: Die Hunnen waren es nicht, auch nicht die Etrusker, auch nicht die Vandalen. Oder war der Kochlehrling doch ein Vandale? Ein Vandale ist jedenfalls kein Hunne, und die Zeit des Tags ist die Nacht. Alles klar?
Sprachgewaltig, witzig, geistreich, teilweise lauwarm dahinplätschernde Mischform aus Essay, Tagebuch und Roman.