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Emme, Pierre: Killerspiele. Krimi, deutsch, 2007. Gmeiner

Bewertung: 3-4  
Lesedatum:2014-04-26


Schon wieder wurde ich auf einen im Gmeiner-Verlag publizierenden Autor aufmerksam gemacht, und brav habe ich mir nun die >Killerspiele< des 2008 verstorbenen Wieners Pierre Emme zu Gemüte geführt. Vom Witz und der Ironie, dessentwegen mir dieser Krimi empfohlen wurde, habe ich zwar nicht viel bemerkt, aber eine leichte Unterhaltung für das Sofa war er allemal. Der Protagonist der anderen Emme-Werke, der selbsternannte >Kriminalgie<-Experte und Autor Mario Palinski, steht zwar diesmal nicht im Mittelpunkt, spielt aber in Kombination mit seinem Freund, dem Kommissar Wiegele, eine wichtige Rolle bei der Aufklärung seltsamer Verbrechen, die er selbst als Krimiautor erfunden hat. Dass sein Krimi Vorlage für Morde sein sollte, erstaunt Palinski mehr als die Tatsache, dass es bei diesen Morden eher um repräsentative Arbeiten von Mitgliedern krimineller Organisationen geht, die in einer Art olympischer Spiele des organisierten Verbrechens ihre Leistungen messen wollen. Dass dabei sowohl der Kommissar als auch Palinski bald selbst persönlich involviert sind, lässt die ganze Sache dann doch recht unglaubwürdig und >Killerspiele< ziemlich konstruiert erscheinen. Fazit: Kurzweilige Unterhaltung, doch es gibt bessere österreichische Krimis – an einen Raab, einen Haas oder einen Slupetzky kommt ein Emme weder inhaltlich noch sprachlich ganz sicher bei weitem nicht heran.



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