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Brown, Eleanor: The weird sisters. Roman, englisch, 2011. HarperCollins

Bewertung: 2  
Lesedatum:2016-02-15


Bücher über drei Geschwister ziehen mich immer wieder an – daher habe ich mir auch diesen Roman von Eleanor Brown zu Gemüte geführt. Rosalind, Bianca und Cordelia sind so unterschiedlich, wie Schwestern nur sein können. Als die Mutter an Krebs erkrankt und die drei jungen Frauen nach längerer Trennung voneinander wieder im Elternhaus aufeinandertreffen, sehen sie sich nicht nur mit ihren eigenen Problemen, sondern auch mit denen der Schwestern konfrontiert. Rose, die älteste, die sich immer für alle und alles verantwortlich fühlt,  Bean, die sich eingestehen muss, mit ihrem oberflächlichen Luxusleben gescheitert zu sein, und Cordy, deren unstetes Herumziehen in der Welt durch ihre Schwangerschaft unterbrochen wird – jede der drei muss ihre Position inner- und außerhalb der Familie neu definieren. Das führt zu interessanten, teilweise jedoch auch durchaus vorhersehbaren Entwicklungen der Geschichte.

 Und ja, natürlich beziehen sich die nicht ganz alltäglichen Namen der drei Schwestern auf Shakespeare, der in der Familie einen ganz besonderen Stellenwert hat. So oszilliert die Angewohnheit des Vaters, eines renommierten Shakespeare-Experten, alle Gefühlsregungen mit entsprechenden Zitaten seines Idols auszudrücken, zwischen beeindruckend, skurril und berührend hilflos. Es schadet bestimmt nicht, die Werke, aus denen die zitierten Passagen stammen, zu kennen, doch ist dies zum Verständnis des Romans keinesfalls notwendig.

Angenehme Unterhaltung auf brauchbarem Niveau mit einer ansprechenden Mischung aus Leichtigkeit, Humor und Tiefgang.





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