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Ganz klar einzuordnen ist Bettina Balàkas „Prinzessin von Arborio“ genremäßig nicht – es finden sich Elemente des Krimis ebenso wie solche einer Liebesgeschichte.
Denn die Protagonistin dieses erfrischend unterhaltsamen und niveauvollen Romans, die in Wien lebende Italienerin Elisabetta Zorzi, ist ebenso eine anziehende wie gefährliche Frau. Sie würde gerne eine Familie gründen, verliebt sich in die falschen Männer und bringt diese um, wenn es nicht mehr so läuft wie geplant. Wobei man diese Männermörderin eigentlich ganz sympathisch findet beim Lesen und auch oft nachvollziehen kann, dass sie mit dem jeweiligen Partner nicht mehr weiter machen kann. Genauso wie dem Leser geht es auch dem Profiler Arnold Körber, der mit der Zorzi anlässlich ihrer Verhaftung in Kontakt und danach nicht mehr von ihr los kommt…
Abwechslungsreich, sprachgewandt, spannend und amüsant liest sich dieser Roman der österreichischen Autorin und erhält von mir eine klare Leseempfehlung.