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Bergabenteuer üben für mich seit jeher eine besondere Faszination aus – egal ob ich selbst den Giipfel anstrebe oder von legendären Unternehmungen lese. Über den Everest wurde auch bereits mehr als genug – Gutes wie auch Schlechtes – geschrieben, doch Jeffrey Archers Roman über das Leben des George Leigh Mallory ist mindestens so fesselnd wie ein Krimi. Und das, obwohl der Versuch der Everest-Besteigung erst in der zweiten Hälfte des Buches eine wesentliche Rolle spielt.
Doch der britische Autor, der selbst über eine recht spannende Biografie verfügt, schildert die Entwicklung des jungen Geschichtestudenten und –lehrers Mallory auf so eindringliche und mitreißende Weise, dass man das Buch nur ungern aus der Hand legt.
Interessant auch der Ansatz Archers, das ungelöste Rätsel um den Gipfelsieg Mallorys darzustellen. Demzufolge wäre Sir Edmund Hillary nämlich nicht der Erste auf dem höchsten Berg der Welt gewesen.
Fazit: Sehr lesenswert für alle, die dem Bergsteigen auch nur ein bisschen Interesse entgegen bringen.