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In dieser/m – hm, was nun? Novelle? Monolog? Erzählung? – sind Prosa und Drama so intensiv miteinander verwoben, dass er/sie sowohl als Lese- als auch als Theatererlebnis funktionieren kann. Der Schauspieler, der die allermeiste Zeit hindurch den Trompeter Tim Tooney repräsentiert, erzählt die Geschichte des außergewöhnlichen Pianisten Novecento, der 1900 (daher auch sein Name) als Säugling an Bord des Ozeandampfers ausgesetzt und von einem Maschinisten aufgezogen wird. Nach dessen Tod scheint Novecento verschwunden zu sein, um Jahre darauf als Wunderpianist wieder am Schiff aufzutauchen und jahrelang die reichen und mittellosen Passagiere mit wunderbarer Musik zu unterhalten. Als das mittlerweile schrottreife Schiff im Zweiten Weltkrieg gesprengt werden soll, will Novecento mit untergehen, da er es sein Leben nie verlassen hat und mit der „unendlichen“ Welt draußen nicht zurechtkommen will…
Sehr lyrisch, sehr filmisch (es gibt offensichtlich auch den Film dazu) und abgesehen von einer ordentlichen Portion Pathos sehr schön.