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Schnell die Rezension schreiben, bevor das Buch mir in Vergessenheit gerät! Denn einprägsam ist sie nicht gerade, die Geschichte der etwa dreißigjährigen Juli, deren Freund Jakob von einem auf den anderen Tag verschwunden ist. Nach Nairobi. Was er dort treibt, weiß sie nicht. Umso erstaunter ist sie, dass nach fünf langen Jahren ein E-Mail eintrifft, in dem Jakob ankündigt, er komme in zwölf Tagen und wolle Juli treffen. In diesen zwölf Tagen begegnet Juli zwölf verschiedenen Menschen – von ihrer Mutter über die verschrobene Eierfrau bis hin zu einem ihr unbekannten Buben -, mit denen sie über ihr Leben nachdenkt und auf Jakobs Rückkehr wartet.
„Zwölf Mal Juli“ wirkt eigentlich wie zwölf Kurzgeschichten, die nur durch die Protagonistin und ihre Gedanken verbunden sind. Vielfältig, aber nicht sehr eingänglich. Schräg, aber nicht sehr mitreißend. Fantasievoll, aber dennoch ziemlich alltäglich. Und von daher zwar ein netter Zeitvertreib, aber auch nicht mehr.