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Einen Abriss der Eigenheiten der unterschiedlichsten europäischen Sprachen präsentiert Gaston Dorren da auf unterhaltsame und leicht lesbare Art. Für die linguistisch interessierte LeserIn ein gefundenes Fressen und möglicherweise auch für den Unterricht interessant, da recht populärwissenschaftlich verfasst – das ist jedoch auch das Manko dieses Werkes, denn wenn man qualifizierten Rezensenten (und ein habilitierter Indogermanist und Slawist wird das wohl sein) glauben darf, strotzt das Buch nur so von Halb- und Unwahrheiten. Zudem wird auch sehr einseitig auf das Thema Sprachenlernen eingegangen – denn dass ein niederländischer Autor sich beim Englischlernen leichter tut als beim Erlernen slawischer Sprachen liegt auf der Hand. Dass das allen anderen Europäern auch so gehen muss, ist eine falsche Annahme.
Dennoch regt die Lektüre dieses Sachbuchs zur Reflexion über die eigene und die erlernten Sprachen an – was bei mir (die ich 5 Sprachen mehr oder weniger beherrsche) dann doch zu interessanten Denkprozessen führte.