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Nachdem ich schon vor einiger Zeit die Leseprobe zu diesem dritten Jonasson-Roman abgebrochen habe, habe ich nun die geschenkte Papierausgabe dieses Buches zu Ende gelesen. Wie beim „Hundertjährigen“, sind auch hier außergewöhnliche, skurrile Personen die Protagonisten – in diesem Fall ein ehemaliger Mörder und Schläger, ein einsamer, vom Leben enttäuschter Rezeptionist und eine die Existenz Gottes negierende, verschlagene Pfarrerin. Leider jedoch schaffen sie und ihre Geschichte es bei weitem nicht so gut, die LeserIn mitzureißen – zu sehr bedient sich Jonasson einer platten Komik und abgehalfterten Klischees. Dem Roman hätte zumindest eine Kürzung von etwa einem Drittel seines Umfangs gut getan, dann wäre der Unterhaltungswert möglicherweise auch größer gewesen. Leichte Kost für langweilige Stunden, aber es gibt so viele bessere Bücher.