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Freund, René: Niemand weiß, wie spät es ist. Roman, deutsch, 2016. Deuticke

Bewertung: 2  
Lesedatum:2016-10-09


Als locker-unterhaltsam habe ich ja Rene Freunds Stil schon bei der Lektüre von „Liebe unter Fischen“ empfunden, und trotz meiner damaligen Enttäuschung habe ich nun zum neuen Roman des Oberösterreichers gegriffen. Und ja, locker-unterhaltsam ist auch diese Geschichte über  die Pariser Lebenskünstlerin Nora, deren Vater ihr ein eigenartiges Testament hinterlassen hat: Sie soll mit seiner Asche im Gepäck eine Art Pilgerreise durch Österreich machen – zu Fuß und in Begleitung eines steifen, pedantischen und etwas lächerlich wirkenden Notariatsanwärters („Topfpflanzen sind mein Hobby“).

Dass die Reise durch bekannte Regionen führt (das Ennstal spielt eine wichtige Rolle) und dass die Protagonisten trotz einiger Klischeehaftigkeit liebenswürdig und ansprechend dargestellt sind, macht den Roman so charmant. Dies tröstet über einige inhaltliche Schwächen, wie die allzu konstruierte Personenkonstellation, hinweg.

Nette, flüssig zu lesende Urlaubs- oder Feierabendlektüre.





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