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Louis Sachar ist mir vom Jugendbuch „Löcher“ bekannt und ist mit „König, Dame, Joker“ ein Wagnis eingegangen, das nur teilweise von Erfolg gekrönt ist. Denn das vorrangig unter älteren Semestern bekannte Kartenspiel Bridge als Hauptthema eines Jugendromans zu machen ist eine ausgefallene Idee – und dementsprechend reißt die Geschichte des etwa 17-jährigen Alton vermutlich nicht jeden jugendlichen Leser mit.
Für mich war die etwas konstruierte und vorhersehbare Handlung ziemlich schwach, die Bridgebeschreibungen jedoch interessant, weil ich bisher keine Ahnung von diesem Spiel hatte und ein Einstieg in belletristischer Manier sicherlich spannender ist als ein Sachbuch darüber zu lesen – umhauen tut mich das Spiel trotzdem nicht, also werd ich mich wohl nicht weiter damit befassen, es gibt bestimmt spannendere Möglichkeiten eines Zeitvertreibs. „Löcher“ ist auf jeden Fall besser gelungen als dieser Roman.